»Die große, der h. Ottilie und der h. Veronika geweihte Kirche steht am östlichen Saume des Dorfes und ist noch von einer Mauer umgeben, an deren nordwestlicher Ecke eine große spätgothische Grabplatte mit unleserlicher Schrift eingemauert ist; die Platte zeigt einen Geistlichen mit dem Kelch in flacherhabener Arbeit. Im Jahre 1700 wurde der vieleckige Chor der im spätgothischen Stil erbauten Kirche abgebrochen und sie mit rechteckigen Abschlusse verlängert, wobei man die alten Spitzbogenfenster wieder benutzte. Alle Fenster der Kirche sind noch jetzt spitzgothisch gefüllt, ausgenommen eines an der Südseite, das aus früher gothischer Zeit stammt.«
Fortsetzung folgt
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topgraphisches Bureau, Seite 474
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