Samstag, 11. Juli 2009

Walddorf 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XIII)

»Von Spuren aus grauer Vorzeit sind anzuführen: ein ehemaliger Römerweg führt unter den Benennungen "Herweg, Heerstraße. Enweg" von Gniebel der am südlichen Ende des Orts vorüber nach Häßlach und von da auf die Römerstraße (Hochsträß), welche von Böblingen her gegen Schlaitdorf zieht (S. hier den Abschnutt römische Alterthümer). Südöstlich von Walddorf kommt an dem angeführten Heerweg die Flurbenennung "zu Dietenhardt" vor, was auf einen abgegangenen Wohnort hindeutet.
Etwa 1/4 Stunde südöstlich vom Ort soll auf der Flur "auf dem Hof" ein Hof oder ein Schloß gestanden sein; Bruchstücke von römischen Ziegeln etdc., die man hier findet, bestätigen einen abgegangenen Wohnplatz.
Am sogenannten Nonnenhäule liegt ein altgermanischer Grabhügel.
Auf der Kuppel südlich von Walddorf stand eine Kapelle.
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