Montag, 30. März 2015

1932 Konfirmation

Vor dem Haupteingang der Walddorfer Kirchen wurde dieses Konfirmationsfoto aufgenommen.
Und hier alle Namen.
Bildertanzquelle: Hewig Knauf, geb. Mayer

Donnerstag, 26. März 2015

1933 Konirmand

Mit der Konfirmation, nach der 7. Klasse, kam bald die Schulentlassung und dann der Eintritt ins Erwachsenenleben. Arbeit in der elterlichen Landwirtschaft, Lehre für Buben, Haushalt oder Fabrikarbeit für die Mädchen. Zu der Zeit, 1933, trug der Konfirmand, als Zeichen dieses Schrittes, vom Buben zum Mann, zur und ab der Konfirmation einen Hut. Auf dem Foto sehen wir Walter Müllerschön, Sohn des Friedrich Müllerschön, Bäcker und Kolonialwarenhändler in Häslach. Walter übernahm später beides, Bäckerei und Laden. Konfirmiert wurde er genau vor 82 Jahren, am 26. März 1933, in der Häslacher Kirche.  das Zeichen des Mannes, sein Hut, liegt auf dem Stuhl, was sicher der ganzen Erscheinung des Konfirmanden gut tut. So sieht man wenigstens sein ganzes Gesicht. Und das zeigt immer noch einen Buben, noch keinen Mann, eben einen Konfirmanden.
Bildertanzquelle: Sonja Müllerschön

Samstag, 21. März 2015

1914 Kirchenpfleger



1914: Jakob Friedrich Armbruster, Kirchenpfleger, vor dem östlichen Kirchentor der Walddorfer Kirche. Dieses Amt übte er seit1890, also bereits 24 Jahre aus. Im Ganzen wurden es bis 1919   29 Jahre.
Der damalige Pfarrer, Heinrich Werner, veranlasste dieses Foto. Er wollte seinem treuen Stiftungspfleger und Kirchenpfleger mit diesem Foto eine Erinnerung setzen.




Hier könnt Ihr Euch im Lesen der alten deutschen Schrift üben. Die Transkription folgt darunter.


Ältere Walddorfer wissen noch davon, dass man von "S'Jakob Frieders" oder von "S'Jakob Frieders Haus" sprach. Der eine oder andere wird es heute noch so nennen. Auf diesen Jakob Friedrich (Frieder) geht die Bezeichnung zurück.
Bildertanzquelle: Gotthilf Neuscheler

Montag, 16. März 2015

1929 - Haarmode



Es gibt wirklich nichts Neues unter der Sonne, auch nicht bei der männlichen Haarmode. Der damals fünfjährige Bub, Gottlob Grass, aus Häslach, wäre heute top - aktuell mit seinem Haarschnitt. Die Bezeichnung war damals etwas bildhafter. Weniger wertschätzend sprach man auch von "Stehhoor - Rassler" (Stehhaar - Rassler). Die Aufnahme wurde im HoHlweg hinter dem Häslacher Friedhof gemacht. Der heutige Rosenweg verläuft im oberen Teil wie einst dieser Weg. Als Hohlweg führte er ziemlich steil, direkt hinter dem Friedhof (alter Teil) in die heutige Schulstraße (heute Platz zwischen Friedhof und Gebäude Schulstraße 18). Der heutige Rosenweg führt, weniger steil, hinter der Schulstraße 18 nach unten.
Bildertanzquelle: Hilde Roth, geb. Grass