Dienstag, 28. Juni 2011

Montag, 27. Juni 2011

Zum 10. Gedenktag der Einweihung des Heim-Denkmals


Bildertanz-Quelle: Ulmer Bilder-Chronik (Band 3 / 1933), S. 393. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich.
Die Einweihung fand am 5. Juli 1897 statt. Das Denkmal steht heute noch, wenn auch nicht am ursprünglichen Ort.

Sonntag, 26. Juni 2011

Über Karl von Heims Tod

steht in der Ulmer Bilder-Chronik (Band 3 / 1933, S. 99f.):
"8. April (1895). Als Opfer der in diesem Jahr besonders heftig auftretenden Influenza scheidet Oberbürgermeister a.D. von Heim aus dem Leben. Heim ist am 20. Dezember 1820 als Sohn eines Müllers in Walddorf O.A. Tübingen geboren. Bis 1863 war er als Richter im württ. Staatsdienst und wurde in diesem Jahr zum Stadtvortsand in Ulm gewählt. Aus seiner vielseitigen verdienstvollen Tätigkeit sind besonders hervorzuheben: die Durchbruchverbindung der Altstadt mit dem Bahnhof und der Neustadt, die Anlage der Promenade, die Einführung des städt. Gas- und Wasserwerkes, die Lösung der Platzfrage für das neue Justizgebäude und seine Fürsorge für das Münster."

Oberbürgermeister a.D. Karl von Heim

Bildertanz-Quelle: Ulmer Bilder-Chronik (Band 3 / 1933), S. 100. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich.

Karl Heim, der neue Stadtschultheiß von Ulm

Bildertanz-Quelle: Ulmer Bilder-Chronik (Band 2 / 1931), S. 101. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich

Samstag, 25. Juni 2011

1930 Gasthaus Ochsen

Der Schimmel im Hof des Gasthauses zum "Ochsen" in Häslach kam zu dieser Zeit, ca. 1930, zum Gasthaus "Adler". Der Adler wurde von Ochsenwirts Sohn, Karl Heim Heim, übernommen. Das jahrzehntelange Wahrzeichen, der mächtige Kastanienbaum, war 1930 noch jung.
Quelle: Helga Neun

Freitag, 24. Juni 2011

In den Erinnerungen meines Urgroßvaters, Rechtsanwalt Karl Schefold,

der als Mitglied des Stadtrats und in anderen Funktionen die Geschicke der Stadt Ulm über 30 Jahre mit gestaltete, finden sich die folgenden Anekdoten über den Ulmer Oberbürgermeister (von) Heim aus Walddorf:
Bildertanz-Quelle: Karl Schefold, Erinnerungen. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich
Das von Karl Schefold eingeweihte Heim-Denkmal gibt es heute noch. 
Die Heimstraße und die Karl-Schefold-Str. liegen nur wenige Meter voneinander entfernt in der Nähe des Ulmer Landgerichts.
Mehr über Karl von Heim erfahren Sie hier: Karl von Heim

Dienstag, 21. Juni 2011

1951 - Mühlbach

"Grabarbeiten" für den Mühlbach im wahrsten Sinne des Wortes, in viel Handarbeit, gingen 1951 das ganze Jahr über weiter. Erst 1952 war das Ziel erreicht, den Mühlbach vom Friedhof bis Ortsende im Schlatt (heute ca. Reichenbachweg) in Rohre unter die Erde zu bringen.
Quelle: Sammlung Schaal

Sonntag, 19. Juni 2011

Ferienzeit - Urlaubszeit

Mutter mit ihren beiden Töchtern im Urlaub. Diese beiden Mädchen sind längst selbst Mutter, die ältere davon schon junge Oma, damit die Mutter auf dem Bild inzwischen Urgroßmutter. Wer weiß wann und wo diese Foto gemacht wurden?
Quelle: Hilde Roth

Samstag, 18. Juni 2011

1975 Richtfest

In der Heerstraße wurde 1975 dieses Richtfest gefeiert. Vielleicht kann ein Blog - Besucher in der Vergrüßerung Personen erkennen und uns dies im Kommentar wissen lassen.
Quelle: Karl Gaiser

Freitag, 17. Juni 2011

2011 Ortskernsanierung Häslach

19. Mai 2011, die Betonvorlage für die neue Randsteinkante wird gelegt
Nachschub vom Betonmischer.
Bei allen Maschinen bleibt es bei körperlicher Schwerstarbeit, wenn z. B. Granitsteine getragen werden...
...und verlegt werden müssen. Und das alles auf den Knien.

Mittwoch, 15. Juni 2011

1950 - 28. Januar - Schulchor Walddorf

Zum Glockenempfang singt auch der Schulchor. Mancher der damals kleineren un größeren Sängerinnen und Sänger wird sich heute wieder entdecken. Die Wahrscheinlichkeit von Sohn / Tochter, Enkel / Enkelin entdeckt zu werden, ist allerdings größer. In Sachen elektronischer Medien sind PC und Internet deren Medien. Eine Bitte an euch jüngeren Blog - Besucher. Sind eure Eltern / Goßeltern ca. Jahrgang 1940 oder davor, lohnt es sich, dieses Bild zu durchsuchen. Vielleicht entdeckt ihr jemanden aus eurer Familie.
Quelle: Sammlung Schaal

Sonntag, 12. Juni 2011

1950 Januar - Walddorf

Dank des Kommentars von Hans Brielmann zum gestrigen Fotos ist klar: "Es sind die beiden mittleren Glocken, die "Heilig-Geist-Glocke"und die "Christusglocke",geweiht am 28.1.1950. Gut ein Jahr später kam dann die große "Gott-Vater-Glocke" dazu. Mit ihrer Aufhängung am 12.März 1951 war das Geläut mit vier Glocken wieder vollständig. Quelle: Festbuch Walddorf 800 Jahre, 2004."
Bildquelle: Sammlung Schaal

1949 - Walddorf - die Glocken kommen

Bereits 1940, kurz nach Kriegsbeginn, mussten landesweit Kirchenglocken abgeliefert werden. Das Metall wurde zu Kriegszwecken gebraucht. Den Kirchengemeinden wurde in der Regel eine, meist die kleinste Glocke belassen. Das genaue Datum diese Fotos ist mir nicht bekannt und darf gerne in einem Kommentar nachgeliefert werden. Zu Pfingsten 1950 war, zur Freude der Bevölkerung, das volle Geläut wieder hörbar.
Quelle: Sammlung Schaal

Freitag, 10. Juni 2011

2011 Ortskernsanierung Häslach

Alles im Plan: Ingenieur, Bauleiter und Kapo in der Dorfstraße am 11. Mai 2011
Die Kandelschächte - Abflussschächte der Straße in die Kanalisation - werden ausgehoben.
Ein Dekra Mitarbeiter im Hydrantenschacht.
Vermessungen für die neue Bordsteinkante.
In Richtung Schulstraße wird der Belag aufgefräst - mit diesem Koloss von Maschine in einem einzigen Arbeitsgang.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Aus dem Album der Familie Roth in Häslach


Alle vier sind sich auf irgendeine Weise bewusst, dass dies ein wichtiger Augenblick ist. Ernst und würdig die Großeltern. Skeptisch bis leicht ängstlich das Mädchen. Stolz der Junge, der dennoch - sdas ist sicher - froh ist, wenn der Kamera-Click und der Augenblick vorüber ist.
Bildertanz-Quelle: Familie Roth

Sonntag, 5. Juni 2011

1943 - Libyen

....Libyen, Bengasi, Tripolis waren für die Löwenwirtsfamilie aus Walddorf spätestens ab 1943 ein Begriff. Bei den gegenwärtigen Nachrichten wecken diese Namen bei Waltraud Schweizer geb. Dürr frühe Erinnerungen an den Krieg.
1943 musste der Vater, Johannes Dürr, Metzger und Löwenwirt, einrücken, das heißt, als Soldat in den Krieg. Fotos dieser Art wurden gemacht, bevor es "ins Feld", das heißt, ins Schlachtfeld ging. Oft blieb es das letzte Erinnerungsfoto. Man wusste nie, ob der Mann, der Sohn, der Vater wiederkehren würde. Johannes Dürr kam zur Rommelarmee nach Nordafrika und dadurch nach Libyen. Er kam wieder zurück und starb 1990, 85 - jährig.
Auf dem Foto sehen wir Johannes Dürr mit Ehefrau Luise und der damal neun Jahre alten Tochter Waltraud.
Quelle: Waltraud Schweizer geb. Dürr

2011 - neue Kirche Häslach erbaut 1899 - 1900

....und so sieht es heute aus - 5. Juni 2011. Wo einst die Miste vor dem Haus war, stehen heute Autos. Real - Sciencefiction unserer Vorfahren. Ein Leben ohne eigene Landwirtschaft auf dem Dorf - undenkbar um 1900.
Die Straßenbaustelle gehört zur Ortskernsanierung, die noch im Gange ist.
Quelle: Erika Armbruster

Samstag, 4. Juni 2011

1897 - alte Kirche Häslach

Danke, lieber Raimund, dass du dich um den Blog WH gekümmert hast. Als Ortskundige darf ich dieses Bild drehen. Die neue Kirche, erbaut 1899 - 1900,steht an ganau demselben Platz. Das Haus rechts im Bild mausert sich derzeit zu einem restaurierten Kleinod. Statt Scheune gibt es mehr Wohnraum. Die äußere Gestalt bleibt weitgehend erhalten.
Quelle: Sammlung Armbruster

Die alte Kirche von Häslach


Bildertanz-Quelle: Erika Armbruster

Donnerstag, 2. Juni 2011

1958 Heuet

Im Juni war immer die Zeit der Heuernte, auch 1958 noch überwiegend in Handarbeit. Immerhin hatte der Traktor meistens schon die Tiere - Kühe, Ochsen, Pferde - als Zugtiere abgelöst. Den Ladewagen gab es noch nicht für die Allgemeinheit der Bauern. Das Heu musste von Hand "gegabelt" weden. Einen Heuwagen zu laden, war eine Kunst. Die "Glecks", die Reihen, mussten gut sitzen, die Spannseile richtig geworden und gut gespannt sein, um die Ladung sicher nach Hause in die Scheune zu bringen.
Quelle: Neuscheler