Samstag, 31. Dezember 2011

Zwischen den Jahren

"Zwischen den Jahren" ruhte auch die Baustelle des Mühlbachs 1951 / 52. Die Aufnahme wurde an der "Bachbruck" gemacht, die hier - fotografisch wohl zum letzten Mal - kurz vor ihrem Verschwinden zu sehen ist.
Auch von der Stadthalle Reutlingen heißt es: "Die meisten Handwerker pausieren "zwischen den Jahren" (GEA 29. 12. 2011).
Die Redewendung "zwischen den Jahren" hat ihren historischen Ursprung in der Kalenderreform, die unter Papst Gregor XIII 1582 durchgeführt wurde. Der bis dahin geltende Julianische Kalender wurde vom sog. Gregorianischen Kalender abgelöst. Zwischen dem alten und neuen Neujahrsanfang lagen ca. 10 Tage Differenz. Der neue Kalender wurde erst nach und nach von den verschiedenen religiös und politisch bestimmten Herrschaftsbereichen übernommen. So entstand zwischen den Neujahrsanfängen die Zeit "zwischen den Jahren", die ca. den Tagen von Weihnachten bis zum Erscheinungsfest am 6. Januar entspricht.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Winterarbeit

Spinnen - Wolle oder Flachs - war eine typische winterliche Frauenarbeit. Im Winter, wenn entsprechend der Natur die Feldarbeit ruhte, war Arbeit im Haus angesagt. Was vom Frühjahr bis Herbst angebaut, bearbeitet und geerntet wurde, musste im Winter verarbeitet werden. Auch die Schafwolle der sommerlichen Schafschur war inzwischen soweit bearbeitet (gewaschen, gekämmt, kardiert), dass sie versponnen werden konnte.
Das Foto zeigt Maria Bauer, 1895 - 1971, s'Schreiner's Marie in ihrer Wohnstube beim Wolle spinnen.
Bildertanzquelle: Lore Zieringer geb. Bauer

Mittwoch, 28. Dezember 2011

Eisbrunnen

Für solche Bilder müssen wir diesen Winter noch etwas warten. Zum Altjahrabend bzw. Sylvester soll es sogar wieder milder werden. Das Foto entstand an der "Bachbruck". Die Scheune im Hintergrund ist inzwischen abgerissen.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Dienstag, 27. Dezember 2011

Kaffeezeit

"Zwischen den Jahren", ein Begriff für die Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, eine Zeit, in der die Arbeit ruhte. Nicht für alle, aber doch für viele auch heute noch eine ruhigere Zeit als sonst das Jahr über.
Zeit auch zum gemütlichen Kaffeetrinken. Diese schöne Kaffeekanne, um schwirrt von Kaffebohnen, ziert seit Juni 2010 das Haus "Kaffeehof 1".
Bildertanzquelle: Erika Armbruster

Montag, 26. Dezember 2011

Bei uns ist heute kein LKW-Fahrverbot...


... denn dieses Lastzug gehört doch nach Walddorfhäslach, oder irre ich mich da?
Bildertanz-Quelle: Gerlinde Trost

Samstag, 24. Dezember 2011

2009 Laubengasse - KIrche

Diese Ansicht von der Laubengasse 8 in Richtung Kirche dürfte bald Geschichte sein; zumindest was rechts unten das ehemalige Gasthaus zum "Ochsen" anbetrifft. Seit 20. Dezember wissen GEA - Leser, dass es in Häslach bald "Ein Wahrzeichen weniger" geben wird. Zu Lesen ist: "Tradition - die ehemalige Gaststätte "Ochsen" im Häslacher Ortskern wird abgebrochen. Zum Abriss gab es keine finanzierbare Alternative. Mehrfamilienhaus wird gebaut."
Bildertanzquelle: Erika Armbruster

Freitag, 23. Dezember 2011

So grün wird es morgen nicht sein...


... aber eine weiße Weihnacht dürfen wir auch nicht erwarten.
Aus der Bildertanz-Aktion des Kulturgütervereins Walddorfhäslach 2009.

Mittwoch, 21. Dezember 2011

1950-er Jahre - Fußball

Um den DFB - Pokal ging es bei diesem Spiel nicht. Fußball war Sport, aber nicht Kult. Den Sportplatz im "Wasen" hatten die Sportler des TV Häslach in den 1930-er Jahren mit eigener Hände Arbeit selbst angelegt. Der Platz, auf dem heute die alljährliche Sonnwendfeier stattfindet, entspricht dem ehemaligen Häslacher Sportplatz.
Bildertanzquelle: Sonja Müllerschön

Montag, 19. Dezember 2011

1962 / 63 Jahrgangsfeier

Eine Fünfziger - Feier vor fast 50 Jahren eines Walddorfer Jahrgangs. Sie waren noch überwiegend Bauern und Bäuerinnen, Bäuerinnen, die in Haushalt, Stall- und Feldarbeit körperlich gefordert waren. Sie waren keine "Federwische" (Volkslied), sondern zupackende Frauen.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Samstag, 17. Dezember 2011

1940er Jahre - Winterarbeit

D'Ähne, Georg Welsch, (gest. 1944) schafft in der Landwirtschaft mit, so lange er kann. Hier sehen wir ihn beim "Soichführen" (Gülle aufs Feld fahren). Die Kühe als Zugtiere, angespannt mit Geschirr mit Stirnplatten, tragen zum Schutz gegen die Kälte, Kuhdecken. Das weist auf die kalte Jahreszeit hin. Der Ähne geht nicht neben den Kühen her, ihnen kann er vertrauen, sie wissen den Weg. Er sitzt auf dem hölzernen "Soichfass" (Güllefass) und lässt sich fahren.
Bildertanzquelle: Marianne Luderer, geb. Welsch

Donnerstag, 15. Dezember 2011

1958 - Auto

Einer gewinnt, Heuwagen oder "Leukoplastbomber", wie liebevoll dieses kleine Wohlstandsauto genannt wurde.
"Unser erstes Auto "Lloyd 400", 14 PS - Zwitaktmotor, Baujahr 1954, Kaufpreis 1800 DM, bei
46 00 km, 1958." So genau ist dieses Foto beschrieben worden. In diesen fahrbaren Untersatz passte die ganze Familie. Gurt und Gurtpflicht waren noch nicht erfunden. Das Glück bestand schon in der Möglichkeit, per Motorfahrzeug sich individuell bewegen zu können.
Bildertanzquelle: Sammlung Neuscheler

Dienstag, 13. Dezember 2011

2009 Häslach

Am 11. September 2009 wurde diese Ansicht auf Häslach fotografisch festgehalten. Der Standort befand sich Richtung Süden. Harmonisch gruppiert sich das Dorf um die höchste Erhebung der so genannten Walddorfhäslacher Liasplatte, einer ehemals zur Besiedlung gerodeten Waldfläche des Schönbuchs. Der Wasserturm markiert den höchsten Punkt des Schaichbergrückens bei 457 m ü. d. M.

Bildertanzquelle: Erika Armbruster

Sonntag, 11. Dezember 2011

Hochzeitsauto

Als das "Unteramt", das heißt die Gemeinden Rübgarten, Gniebel, Dörnach, Walddorf und Häslach noch zum Kreis Tübingen gehörte, also vor 1973, wurde diese Foto gemacht. Der festlich geschmückter "Daimler" des Bruders für die Hochzeit der Schwester fährt in Walddorf vor.
Bildertanzquelle: Neuscheler

Freitag, 9. Dezember 2011

Baumschneiden

Nun beginnt die Zeit des winterlichen Bäumeschneidens.
Walter Müllerschön war nicht nur Bäcker, - das war sein erlernter Beruf, um die elterliche Bäckerei weiterführen zu können, - sondern auch leidenschaftlicher Gärtner und Obstbauer. Die Bäume seiner Obstanlagen schnitt er selbstverständlich selbst. Das Foto dürfte aus den 1940er Jahren stammen. Während der Kriegs- und Nachkriegszeit zog Walter Müllerschöns Obst- und Beerenangebot Kunden von weither an. Sie kamen damals meist noch zu Fuß nach Häslach.
Bildertanzquelle: Sonja Müllerschön

Mittwoch, 7. Dezember 2011

D' Schmiede

Hochbetrieb beim Schmied in der Weihergasse, heute Nr. 7. Die Leiterwagen für den Heuet und die Ernte (Getreideernte) müssen gerichtet werden. Die eisernen Wagenreifen stehen zur Reparatur oder Erneuerung an.
Eine Jahreszahl für dieses Foto haben wir nicht. Entsprechend des Aufgebots an holz- und eisenbereifeten Leiterwagen ist es auf jeden Fall in die Zeit vor 1950 zu datieren. Gummibereifung setzte sich erst in den 1950er Jahren mit dem Aufkommen des Traktors durch.
Vielleicht erkannt jemand Gesichter und kann im Kommentar eine Rückmeldung über die zeitliche Einordnung geben.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Montag, 5. Dezember 2011

1989 Ochsenwirtin

Martha Heim die Ochsenwirtin von Häslach, 75 Jahre jung, steht zu ihrem 75. Geburtstag selbstverständlich selbst am Herd. Ihr, über die Region hinaus berühmte Kartoffelsalat mit Braten, Soß und Spätzle, konnte nur unter ihrer Hand gelingen. So, wie auf diesem Foto, kannte sie jedermann und jederfrau, die ihre Küche zu schätzen wussten und zum Teil eigens dafür aus Stuttgart angereist kamen. Bei Martha Heim stimmte nicht nur der Geschmack der Speise, sondern auch die Menge. Es gab selbstverständlich Nachschlag.
Bildertanzquelle: Helga Neun, geb. Heim: Ochsenwirts Helga

Freitag, 2. Dezember 2011

1950 - er Jahre Zuschauer

...am 28. November läuft bei einem Kinderfest - Festzug der Rattenfänger durch Walddorfs Straßen. Und das hier sind die Zuschauer zum Festzug. Wohl Großeltern, die für ihre Enkel gekommen sind. Sie stehen am Rathaus.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Mittwoch, 30. November 2011

1951 Taufe

Die kleine Tante darf fürs Foto ihre kleine Nichte im Taufkissen halten. Auf diese Ehre ist sie sichtlich stolz. Flankiert wird sie von den Vettern des neu getauften Mädchens, Herbert und Emil, ganz in weiß.Das Kind im Tragkissen ist mit einem weißen Taufschleier bedeckt. Zu der Zeit war es noch Sitte, die Kinder früh zu taufen, oft schon nach wenigen Tagen, spätestens nach wenigen Wochen. Erst ein getauftes Kind war geschützt und durfte mit dem Kinderwagen ausgefahren werden. Für die Taufe war ein Tragekissen mit Schleier üblich.
Aufgenommen wurde dieses Foto in der Dorfstraße, heute nach Nr. 16
Bildertanzquelle: Rosemarie Stöckle

Montag, 28. November 2011

1950er Jahre Kinderfest

Der Rattenfänger von Hameln auf Walddorfs Straßen. Kann jemand mehr zu diesem Bild sagen. Kommentare sind erwünscht.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Sonntag, 27. November 2011

Samstag, 26. November 2011

1929 Motorrad

Das Foto ist sicher auf 1929 datiert und zeigt den "Becka Schorsch", also Georg Ihle, aus Häslach auf einem, für seine Zeit, flotten Motorrad. Von der Umgebung her ist das Foto in einer dörflichen Umgebung auswärts aufgenommen worden.
Bildertanzquelle: Liselotte Hahn geb. Ihle.

Donnerstag, 24. November 2011

1914 - 18 - Soldaten

Sie kämpften im ersten Weltkrieg noch im Glauben für Volk und Vaterland. Die Ernüchterung am Ende des Krieges war hart. Das Erinnerungsfoto ist aus einer Walddorfer Familie. Vielleicht kann uns jemand sagen, welcher oder welche der Soldaten auf dem Foto von hier waren.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Dienstag, 22. November 2011

1964 Motorradfahren

"Mit 70 auf dem Motorrad" dürfte heute weniger spektakulär sein, als vor bald 50 Jahren und doch auch heute nicht selbstverständlich. Für den Schreiner Georg Bauer war das Motorrad nicht allein privates Fortbewegungsmittel, sondern, wie auf dem Bild auszumachen ist, auch Werkstattwagen.
Bildertanzquelle: Lore Zieringer geb. Bauer

Montag, 21. November 2011

In Lederhosen & Dirndl


Was mag wohl der Grund für diese Aufnahme gewesen sein? Offensichtlich sind dies alles Walddörfer, oder?
Bildertanz-Quelle: Waltraud Schweitzer

Sonntag, 20. November 2011

Turmgaststätte: Ein Herz für die Herzsportgruppe...


... hatte Walddorfhäslachs Bürgermeisterin Silke Höflinger (links) 2008, als sie dem Verein, der zuvor in Pliezhausen zuhause gewesen war, eine neue Heimat schenkte. Endlich gab es keine Warteliste mehr. Jeder konnte nun mitmachen. Endlich war Platz und Zeit für insgesamt drei Gruppen, die sich jeden Dienstagabend in Walddorfhäslach treffen, um unter der ärzlichen Betreuung von Dr. Gloria Guksch (rechts) und der physiotherapeutischen Leitung von Brigitte Fritz und Sybille Guth Sport zu treiben.

Brigitte Fritz und Sybille Guth (Bildmitte) werden geehrt.


Vor 20 Jahren war der Verein auf Initiative von Dr. Klaus Schmitt-Landherr gegründet worden.
"65 Mitglieder" zählt der Verein heute. Und die Mitglieder feierten nun am Freitagabend zusammen mit ihren Partnern ihren 20. Geburtsstag, der von Patientensprecher Rudolf Thumm und dem Festausschuss perfekt vorbereitet worden war. Leider war der Altenburger erkrankt und konnte selbst nicht an der Veranstaltung in der Turmgaststätte teilnehmen. So übernahm Roland Schwaiger und Emil Haug die Moderation durch den Abend.


Lothar - irgendwie die gute Seele des Vereins...

"Sauwohl" fühlen sie sich in Walddorfhäslach, meinte - unterstützt von mächtigem Applaus - die Vorsitzende des Vereins Herzsportgruppe Neckar/Schönbuch Walddorfhäslach, Dr. Gloria Guksch. Das freute natürlich die Bürgermeisterin, die ein Geldgeschenk über 200 Euro dem Verein übergab. Sie frozzelte anschließend in Richtung Volksbank Reutlingen, in deren Namen Uwe Glazle ebenfalls ein Geldgeschenk avisiert hatte. Das würde sicherlich eine viel größere Summe sein. Roland Schwaiger freute sich denn auch schon auf die "zwei Millionen".

Der Filialchef hatte zwar einen großen Scheck dabei, aber drauf standen ebenfalls "nur" 200 Euro. Doch er zog sich geschickt aus der Affäre und zählte statt Euros die Cents: So wurden aus 200 flugs 20.000. Das hörte sich dann ja auch nicht schlecht an. Und die Lacher hatte er sowieso auf seiner Seite. Im Grunde war es allen gelungen, die Herzen der Herzsportler und deren Angehörigen zu gewinnen. Und für das leibliche Wohl war ebenfalls allerbestens gesorgt.

Emil (rechts) und der Gründer: Dr. Klaus Schmitt-Landherr

Es war auch ein genussreicher Abend

Samstag, 19. November 2011

1966 Friedhof

Morgen, Sonntag, 20. November, ist Totensonntag, der Totengedenktag der evangelischen Christen, das Pandant zur Allerheiligen der katholischen Christen am 1. November. Kirchlich wird er auch Ewigkeitsonntag genannt und schließt das Kirchenjahr ab, das mit dem 1. Advent neu beginnt.
Das Foto zeigt das ursprüngliche Eingangstor des Häslacher Friedhofs von 1818. Die Aufnahme wurde im Herbst 1965 von Erika Armbruster gemacht. In der Veröffentlichung "Häslach 1966", 2008 ist es Seite 8 zu finden im Festbuch Häslach Seite 123.
Bildertanzquelle: Erika Armbruster

Mehr über die örtlichen Friedhöfe erfahren Sie in den Festbüchern "Walddorf 800 Jahre", Seite 63 - 67 und "Häslach 700 Jahre", Seite 123 - 127.

Freitag, 18. November 2011

1950 - er Jahre Schüler

Pssst...!
In den 1950-er Jahren war es noch etwas Besonderes, wenn z. B. das Kasperletheater in die Schule kam. Aufgeführt wurden meist Märchen oder irgendwelche, für die Kinder lehrreichen, Stücke. Gegenspieler des schlauen und gewitzten Kasperles war in der Regel ein Räuber. Diese kleinen Walddorfer Schüler sind mit großen Augen voll dabei, brav, mit überschränkten Armen, Finger vor dem Mund, gespannt, voll in die Bühnenhandlung mit einbezogen. Vielleicht erinnert sich der eine / die eine oder andere heute noch daran.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Mittwoch, 16. November 2011

1950 Die AGFA - BOX

Die gute alte Box, zu einem Preis, der schon in den Bereich des Erschwinglichen gerückt war. Der Preis von 9,90 DM muss bezogen werden auf Stundenlöhne, die sich häufig noch unter einer D - Mark im Pfennigbereich bewegten.
Hier beginnt schon der Luxus,

...um wieder zur Volkskamera zu werden und manchem der Bloger und Bloggerinnen selige Erinnerungen wecken dürfte.

Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Montag, 14. November 2011

1952 - 1967 Farrenwärterin "Emile"

Ein Original besonderer Art war "s'Neckers Emile" in Häslach. In einem von Natur aus mit männlicher Kraft verbundenem Beruf stellte sie ihren Mann bzw. ihre Frau als Farrenwärterin. Für die des Farrens unkundigen Blog - Leserinnen und Leser sei erklärt, dass der Farre /die Farren oder der Hag/ die Hägen zu Hochdeutsch die unbeschnittenen Bullen zur natürlichen Besamung der Kühe waren. Jedes Dorf hatte seinen Farrenstall zu dem die Kühe gebracht wurden, wenn sie "rinderten", also Zeit zur Besamung war.
Emilie brachte das Kunststück fertig, den Bullen Dietmar soweit zu zähmen, dass er am Zügel ging, an den Wagen angespannt werden konnte und zur Feldarbeit gebraucht werden konnte.
Auf dem Foto sehen wir Emilie mit Bulle Dietmar. (s. Festbuch "700 Jahre Häslach", Seite 185)

Bildertanzquelle: Eugen Morlock

Samstag, 12. November 2011

1950 Foto Dohm

Hier die Fortsetzung vom 8. November 2011: Die innere Titelseite der Werbebroschüre von 1950. Wir erfahren, dass es das Fotogeschäft Dohm seit 1919 gab. Die Adresse in Sachen Foto und mehr für Reutlingen und Umgebung.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal

Freitag, 11. November 2011

Laterne, Laterne - Sonne, Mond und Sterne...


... und der Tag, an dem das Laternenlaufen besonders poulär war, war der Martinstag. Ob das auch in Häslach so war, können wir diesem Bild nicht entnehmen. Entstanden ist es in den sechziger Jahren. Der Kleidung nach war es wohl nicht so kalt wie heute, oder?
Bildertanz-Quelle: Eugen Bertsch

Donnerstag, 10. November 2011

1945 Gefallenengedenkfeier

Während des Krieges gab es in den Kirchen immer wieder für die gefallenen Soldaten, die "im Feld geblieben", d. h. auf dem Schlachtfeld des Krieges gefallen waren, anstelle der nicht möglichen Beerdigung am Heimatort, Gefallenengedenkfeiern. Besonders tragisch und schmerzhaft waren Todesmeldungen von Soldaten, die erst nach Kriegsende eintrafen. Dieses Foto zeugt von einer solchen Gedenkfeier nach Kriegsende. Wilhelm Heim fiel am 20. April, Eugen Gaiser, 19-jährig, am 6. Mai 1945. Der schon längst verlorene Krieg endete offiziell am 8. Mai 1945. Der Einmarsch des französichen Militärs in Walddorf und Häslach erfolgte am 20. und 21. April 1945.
Auf dem Foto ist der ursprüngliche Altar der Häslacher Kirche von 1900 zu sehen.

Bildertanzquelle: Sonja Müllerschön

Die Gedenkfeiern der Gemeinde Walddorfhäslach zum Volkstrauertag finden am 13. November 2011 in Häslach um 8.45 Uhr und in Walddorf um 11.45 Uhr statt (s. Mitteilungsblatt).



Dienstag, 8. November 2011

1950 Foto Dohm

1950 - die ersten Anzeichen von Luxus nach Krieg und Nachkriegszeit tauchen auch in der Fotobranche auf.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal