Montag, 29. Juni 2009

Walddorf 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (Teil VIII)

»Die Vermögensverhältnisse gehören im allgemeinen zu en guten; der begüterte Bürger besitzt 70 Morgen Feld und 3/4 Morgen Wald; der Mittelmann 16-20 Morgen Fekd, die ärmere Klasse hat 2-3 Morgen, zum Theil auch gar keinen Grundbesitz.
Die große von West nach Ost in die Länge gedehnte Markung bildet, soweit sie für den Feldbau benötigt wird, eine flachwellige, leicht zu bebahuende Ebene. Der Boden ist mittelfruchtbar, theils schwer (thonig), Theils leicht. Der Lehm herrscht vor, welcher in unbedeutender Tiefe von einem die Feuchtigkeit nicht durchlassenden Liasmergel oder Liaskalk unterlagert wird und in Folge dessen etwas naßkalt ist.«
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 476
Fortsetzung folgt
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