Samstag, 30. Juli 2011

2011 - 30. - 31. Juli Ausstellung

Haben sie schon einmal davon gehört, dass jemand durchgehechelt wurde?? Oder haben sie es selbst einmal getan? So sieht das Originalgerät aus, von dem diese Redensart ausgeht. Damit wurde einst Flachs gehechelt.
Vor dem Hecheln musste der Stängel gebrochen werden, um die Faser vom Holz zu befreien.
Diese und noch weitere urtümliche Gerätschaften zur Flachsbearbeitung können sie in der Ausstellung "Vom Flachs zum Leinen" in Walddorfhäslach im Dorfgemeinschaftshaus Häslach bewundern und - unter Aufsicht - auch selbst ausprobieren.

Anschließend der Text, der an die Presse ging. Er wurde, zumindest im GEA, gestern und heute nicht berücksichtigt. Jetzt exklusiv für die Blogbesucher.


Freitag, 29. Juli 2011

1950-er Jahre - Auf dem Bau

Nach der Erfrischung aus dem Sutterkrug, noch einmal posieren für den Fotografen, bevor es wieder an die Arbeit geht. Von li. Albert Knapp, Karl Gaiser, Nonnengasse, Ludwig Wild, Fritz Wild Hans Wurster.
Quelle: Ludwig Wild

Donnerstag, 28. Juli 2011

1994 Kalender

Das Wandern ist des Müllers Lust - und nicht nur des Müllers. Auch der Schwäbische Albverein hat sich dieses Motto auf seine Fahne geschrieben. Inzwischen hat die Ortsgruppe Walddorfhäslach sogar die Marke des Schwabenalters überschritten. Heute gibt's das Titelblatt des Kalenders zu 25 - jährigen. Die Sulzeiche war "Anno dazumal" die selbe wie heute. Ein Zeichen der Beständigkeit in unserer schnell lebigen Zeit. Viele Wanderer sind zu ihr gezogen, haben verweilt und sicher wird es weiterhin noch viele geben.
Quelle: Kalender, Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Walddorfhäslach

Dienstag, 26. Juli 2011

Und gleich geht's zum Eisstand, oder?


Auf jeden Fall treffen sich heute abend hier die Mitglieder der Herzsportgruppe Schönbuch, die in Walddorfhäslach ihre Heimat gefunden hat. Jedenfalls ist dies sicher, solange auch das Wetter sicher ist. Vor dem Wasserturm in Häslach treffen sich zuvor die rund 60 Mitglieder des Vereins zu einem Jubiläumsfoto. Denn der Verein wird in diesem Jahr 20 Jahre alt.
Bildertanz-Quelle: Ludwig Armbruster

Montag, 25. Juli 2011

2011 - Ausstellung Text

Zur Vorausinformation erschien dieser Text vergangene Woche im Mitteilungsblatt Walddorfhäslach. Im Blog nur für alle auswärtigen Blogbesucher und für die, welche "das Blättle" nicht gelesen haben.
Autorin: Erika Armbruster

Sonntag, 24. Juli 2011

Samstag, 23. Juli 2011

2011 Ausstellung - Vom Flachs zum Leinen

Blühender Flachs im Juni 2011 auf dem Flachsfeld der Familie Igel in Dürmentingen bei Riedlingen. Flachs blüht nur wenige Stunden vormittags. Mittags sind alle Blütenblätter abgefallen, Das Feld ist wieder grün. Die gesamte Blüte dauert ca. eine Woche lang. Diese Pflanze bildet das Naturmaterial für Leinenstoff und Leinöl.
Foto: Erika Armbruster

Die Verarbeitung der Flachspflanze bis zur Faser und dann zum Garn und Stoff, ist sehr arbeits- und zeitaufwendig. Dieses Foto wurde am 5. Februar 1933 in Häslach aufgenommen. Die Großmutter Margarethe (1861 - 1935) verspinnt Flachs von der Kunkel, die Enkelin Hilde hält die Spule und Enkel Gottlob haspelt das Garn auf die Haspel.
Foto: Hilde Roth

Das Endrprodukt sind Leinenwäsche, Leinenkleidung usw.

Mehr erfahren sie in unserer Ausstellung "Vom Flachs zum Leinen", Untertitel "Vom Lein zum Leinen, am 30. - 31. Juli 2011 im Dorfgemeinschaftshaus Häslach in Walddorfhäslach. Zum besseren Verständnis der Geräte und Verarbeitungsvorgänge werden Führungen angeboten.
Foto: Erika Armbruster

Diese drei Fotos sind auf unserem Poster abgebildet. Gestern stellte Raimund Vollmer den Text ein. Heute bekommt ihr die Fotos nachgeliefer.

Freitag, 22. Juli 2011

Ausstellung "Vom Flachs zum Leinen"


 

Ausstellung


 


 


 


 

"Vom Flachs zum Leinen"

"Vom Lein zum Leinen"


 

Walddorfhäslach, Dorfgemeinschaftshaus Häslach

Samstag, 30. Juli – Sonntag, 31. Juli 2011


 

Öffnungszeiten:

Samstag,    30. Juli: 17.00 – 22.00 Uhr zur Backhaushockete

Sonntag,    31. Juli: 11.00 – 17.00 Uhr

14.00 – 16.00 Uhr Bewirtung mit Kaffee und Hefezopf

             Ab 14.00 Uhr: Vorführung - Leinenweben

Donnerstag, 21. Juli 2011

1975 Richtfest

Richtfest in der Heerstraße. Es sieht aus, als hätte es geregnet und einige haben Schutz im Trockenen gesucht. Das Hauptgeschehen spielt sich auf dem neu errichteten Dachstuhl ab. Kinder und Erwachsene schauen nach oben, um - vermutlich - dem Richtspruch des Zimmermanns zu lauschen.
Quelle: Karl Gaiser

Dienstag, 19. Juli 2011

1955 Kindheit

Kinheit ohne Angst vor Hundeflöhen. Die beiden Buben scheinen sich in ihrer Spielwelt direkt vor der Haustüre des Elternhauses wohl zu fühlen - ohne künstliche Spielsachen heutiger Art. Binka, die Familienhündin, lässt sich gern umarmen und hat die Ruhe weg. Vergnügt sitzt der "große" Bruder auf der Hundehütte.
Quelle: Georg Leitenberger

Samstag, 16. Juli 2011

1960 - er Jahre

Dieses Foto ist einige Jahrzehnte alt, aber nur chronologisch. Eigentlich zeitlos. Vom Motiv her könnte es auch von heute sein. Wer weiß wo - und ob heute noch - an diesem Fenster in Walddorf Rosen ranken?
Quelle: Friedrich Neuscheler

Freitag, 15. Juli 2011

1952 Kinderfest

Hochsommerliche Eskimos ziehen durch Walddorf's Straßen - beim Kinderfest 1952. Klimawandel? Erderwärmung? Oder doch Erkaltung? Auch wenn sie noch mehr schwitzten als die Zuschauer, den Kindern war es eine Freude, im Festzug mit dabei zu sein. Und ein Higucker waren sie auf jeden Fall.
Quelle: Neuscheler

Mittwoch, 13. Juli 2011

1947 Hochzeit

Zum guten Schluss der Müllerschön - Hochzeit: Alle Kinder bekamen extra eine (vom Bräutigam, Bäcker Walter Müllerschön) selbstgebackene Schneckennudel zu essen. Das war ein Foto wert. Und wie man sieht, machte es allen sichtlich Vergnügen. Wir können sicher sein, dass alle gegessen wurden - ohne Meckern. Für die meisten Kinder dieser Zeit war es die erste und einzige süße Schneckennudel, die sie zu verschmecken bekamen.
Quelle: Sonja Müllerschön

Sonntag, 10. Juli 2011

1947 Hochzeitszug - Einzug in die Kirche

Vor der Kirche stehen der Sportverein und die Gottesdienstbesucher, die nicht zum Hochzeitszug gehören, Spalier für den Hochzeitszug. Auf dem Foto ist schön der alte Kirchenvorplatz der Häslacher Kirche zu sehen, wie er bis 1965 bestanden hatte. Der Eingang mit Treppenaufgänger nach beiden Seiten mit verzierten schmiedeisernen Toren, war der ehemalige Haupteingang der Kirche. Die Hochzeitszüge zogen hier ein und gelangten durch die Flügeltüren links direkt vor den Altarraum.
Quelle: Sonja Müllerschön

Ein Sonntagsausflug


Bildertanz-Quelle: Rosemarie Stöckle (geb. Braun)

Donnerstag, 7. Juli 2011

1947 Hochzeitszug

Nach den Kindern kommen die Brautführerpaare, dann erst das Brautpaar, die Kinder, die den Schleier tragen und nach dem Gottesdienst Blumen streuen. Hinter dem Brautpaar gehen die Eltern, die engere Familie, die Verwandten in der Reihe des Verwandtschaftsgrades zum Breutpaar.
Quelle: Sonja Müllerschön

Mittwoch, 6. Juli 2011

1947 Hochzeitszug

Im Hochzeitszug zur Kirche laufen die Kinder"vornedraus", zuerst die Buben, dann die Mädchen. So war es Ordnung. Bei einer Hochzeit "vorenedraus laufen" zu dürfen, war eine Ehre. Eine Besonderheit bei Walter und Klara Müllerschöns Hochzeit war, dass alle Kinder des Dorfes, nicht nur verwandte oder benachbarte Kinder, eingeladen waren.
(An den Bildrändern sind Zeitzeugnisse zu sehen, wie z. B. vorn rechts die Milchsammelstelle am Rathaus. Hinten eine Brandruine aus dem Krieg vom Angriff auf Häslach am 11. April 1945)
Quelle: Sonja Müllerschön

Montag, 4. Juli 2011

1947 Hochzeit

Am 10. Mai 1947 war es so weit, dass der Bäcker Walter Müllerschön seine Frau Klara heiratete. Vor dem Wohnhaus - heute Dorfstraße 38 - stellte sich der Hochzeitszug auf. Für das Foto präsentierte sich das Brautpaar vorn. Im Hochzeitszug kommen dann die "Brautführer" mit ihren "Brautfräulein" vor dem Hochzeitspaar.
(
Im Hintergrund ist die Bäckerei Müllerschön mit Kolonialwarenladen zu sehen.)

Quelle: Sonja Müllerschön

Samstag, 2. Juli 2011

50er Jahre: Wenn Häslacher wandern


... dann entstehen natürlich auch Gruppenfotos.
Viel Spaß beim Entdecken bekannter Gesichter!
Bildertanz-Quelle: Lili Haug