Sonntag, 20. November 2011

Turmgaststätte: Ein Herz für die Herzsportgruppe...


... hatte Walddorfhäslachs Bürgermeisterin Silke Höflinger (links) 2008, als sie dem Verein, der zuvor in Pliezhausen zuhause gewesen war, eine neue Heimat schenkte. Endlich gab es keine Warteliste mehr. Jeder konnte nun mitmachen. Endlich war Platz und Zeit für insgesamt drei Gruppen, die sich jeden Dienstagabend in Walddorfhäslach treffen, um unter der ärzlichen Betreuung von Dr. Gloria Guksch (rechts) und der physiotherapeutischen Leitung von Brigitte Fritz und Sybille Guth Sport zu treiben.

Brigitte Fritz und Sybille Guth (Bildmitte) werden geehrt.


Vor 20 Jahren war der Verein auf Initiative von Dr. Klaus Schmitt-Landherr gegründet worden.
"65 Mitglieder" zählt der Verein heute. Und die Mitglieder feierten nun am Freitagabend zusammen mit ihren Partnern ihren 20. Geburtsstag, der von Patientensprecher Rudolf Thumm und dem Festausschuss perfekt vorbereitet worden war. Leider war der Altenburger erkrankt und konnte selbst nicht an der Veranstaltung in der Turmgaststätte teilnehmen. So übernahm Roland Schwaiger und Emil Haug die Moderation durch den Abend.


Lothar - irgendwie die gute Seele des Vereins...

"Sauwohl" fühlen sie sich in Walddorfhäslach, meinte - unterstützt von mächtigem Applaus - die Vorsitzende des Vereins Herzsportgruppe Neckar/Schönbuch Walddorfhäslach, Dr. Gloria Guksch. Das freute natürlich die Bürgermeisterin, die ein Geldgeschenk über 200 Euro dem Verein übergab. Sie frozzelte anschließend in Richtung Volksbank Reutlingen, in deren Namen Uwe Glazle ebenfalls ein Geldgeschenk avisiert hatte. Das würde sicherlich eine viel größere Summe sein. Roland Schwaiger freute sich denn auch schon auf die "zwei Millionen".

Der Filialchef hatte zwar einen großen Scheck dabei, aber drauf standen ebenfalls "nur" 200 Euro. Doch er zog sich geschickt aus der Affäre und zählte statt Euros die Cents: So wurden aus 200 flugs 20.000. Das hörte sich dann ja auch nicht schlecht an. Und die Lacher hatte er sowieso auf seiner Seite. Im Grunde war es allen gelungen, die Herzen der Herzsportler und deren Angehörigen zu gewinnen. Und für das leibliche Wohl war ebenfalls allerbestens gesorgt.

Emil (rechts) und der Gründer: Dr. Klaus Schmitt-Landherr

Es war auch ein genussreicher Abend

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