Mit
dem heutigen Fotos stellen wir wieder Auszüge aus dem Bildband „Historische
Fotografien – Walddorfhäslach“ vor. Diesmal aus dem Kapitel Waldarbeit.
Wenn die Feldarbeit der eigenen
Landwirtschaft es zuließ, gingen die Bauern der Schonbuchgemeinden auch als
Waldarbeiter in den Wald. Dieser Nebenverdienst war für das bäuerliche
Auskommen wichtig.
1914 – winterliche Waldarbeit
Bildquelle: Gertrud Dreher
„Den Wald zu pflegen bringt allen
Segen“. Diesen Leitspruch haben die Häslacher Holzhauer auf das große Sägeblatt
geschrieben, als sie sich am 12. Januar 1914 vor winterlicher Kulisse für das
Gruppenfoto versammelten. (Buch Seite
68/69)Diese Männer auf dem Foto konnten noch nicht ahnen, was die
Geschichte ihnen wenige Monate später bringen wird. Am 28. Juli 1914 brach der
erste Weltkrieg aus. Viele von ihnen mussten kurz vor der Ernte in den Krieg
ziehen.
1930er – Holzverarbeitung
Bildquelle: Sammlung Schaal
Das im Wald
geschlagene Holz musste zu Hause weiter verarbeitet werden, bis es zum Beispiel
als Brennholz für den Ofen und den Herd passend war. Genug „Holz vor dem Haus“
zu haben war notwendig. Das musste vor dem Winter geschehen. Diese Männer und Frauen auf dem Foto in
Walddorf spalten Meterholz mit Äxten und stapeln die Holzscheite für den kommenden
Winter vor dem Haus. (Buch Seite 68)
Erwerben können
Sie den Bildband bei nachfolgenden Verkaufsstellen.
Bildband
„Historische Fotografien – Walddorfhäslach“
Verkaufsstellen:
Zu
kaufen
gibt es das Buch „Historische
Fotografien – Walddorfhäslach“ zum Preis von 16,90 Euro, bei:
Kaufhaus
Löffler – Schweiker, Hauptstraße
15, Telefon 07127 – 31322,
Schreibwaren
Böttler,
Hauptstraße 11, Telefon 07127 - 18215,
der Vorsitzenden Erika Armbruster, Dorfstraße 14, Telefon 07127 – 32391,
im „Café Einzigartig“ in der Dettenhauser Straße
23, Telefon 07127 – 7043893,
Vereinsmitglied René Maurer im Rosenweg 14, Telefon 07127 922133.
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