1930er – „D’Bachbruck“
1950/51 – Ende der „Bachbruck“
sich mit der „Bachbruck“ = Bachbrücke auf sich hat, da weit und breit im Ortsteil Walddorf keine Brücke und kein Bach zu sehen sind. Den Bach, sogar zwei Bäche, gibt es noch, allerdings nicht mehr offen sichtbar. Beide fließen sie seit über sechzig Jahren, in Betonröhren eingedolt, unter der Erde durch Walddorf. Der Mühlbach, der vom Schlatt kommend, entlang der Dettenhauser Straße, in Richtung Friedhof, den Ort durchzieht und der kleinere Weiherwiesenbach, aus den Weiherwiesen, von dem die Bachstraße ihren Namen hat. Einer Brücke bedarf es seither nicht mehr.
Auf dem ersten Foto, aus
der zweiten Hälfte der 1930er, schauen die beiden Mütter mit ihren Kindern über
die Bachbrücke in den offenen Mühlbach. Das zweite Foto zeigt dieselbe Stelle
1951/2. Die Steinmauer zur Begrenzung der Brücke zum Bach hin, ist noch
dieselbe. Ihre Tage aber sind gezählt. Der Bagger ist bereits am Werk, die
Betonrohre zur Eindolung liegen schon bereit.
Bildertanzquelle: Sammlung
Schaal
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