Montag, 3. Dezember 2018

1960 - 70er - Wachstum


s. vorausgehender Beitrag, 02. 12l 2018

Gegründet wurde die Gärtnerei Speier bereits 1959 in Schlaitdorf. Mit der Heirat 1961 verlegte Helmut Speier den Betrieb nach Häslach.


1965 – Wohnhaus, Schuppen und Gewächshäuser

Das Thema „Wasser“ spielte von Anfang an eine zentrale Rolle. Das hat  mit der geografischen Lage des Dorfes zu tun. Häslach liegt auf dem höchsten Punkt der Umgebung auf der Südseite des Schaichberges. Das Wasser fließt naturgemäß den Berg hinunter und tritt erst in tieferliegenden Schichten wieder als Quelle oder Brunnen zu tage. Über „Die „unendlichen Nöte“ der Häslacher mit dem Trinkwasser“ kann im Festbuch „700 Jahre Häslach 2010“ nachgelesen werden ( Seite 111 - 122). Häslach bezog sein Wasser damals aus eigene Brunnen im Schaichtal. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung und wachsende Bevölkerung ab Mitte der 1950er Jahr, stieg auch der Wasserbedarf. Auf Anraten des damaligen Bürgermeisters, Johannes Hauser, gruben die Speiers gleich nach dem Betriebsstart in Häslach eien12 Meter tiefen Brunnen.
Anfang der 1970er bauten sie im Zuge des Ladens und der großen Halle einen runden unterirdischen Wasserbehälter. Der von einer österreichischen Spezialfirma erstellten Erdbehälter hat mit einem Durchmesser von 11 Metern ein Fassungsvermögen von 500 Kubikmetern. Das in diesem Behälter gesammelte Brauchwasser machte die Gärtnerei unabhängig vom Wassernetz.



1973 – lins sind Laden und große Halle neu angebaut. Unter der Halle befindet sich der Erd – Wasserbehälter mit ca. 500 Kubikmeter Fassungsvermögen für Brauchwasser
Bildertanzquelle der Fotos: Helmut und Hilde Speier.

1989 kamen zwei weitere Gewächshäuser dazu. Die beiden Foliengewächshäuser beidseitig der Zufahrt wurde eines noch vom Senior vor

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