Dienstag, 26. September 2017

Talbrunnenweg - 1940 – 1950 – 1970



Bildertanzquelle: Erna Decker, Foto 1940

Talbrunnenweg 1940

Im Bild sehen wir die Talschmiede, wie sie heute noch, fast unverändert, steht. Obwohl seit Jahren nicht mehr in Betrieb, ist sie so, als wäre der Schmied gerade erst gegangen. Der Talbrunnenweg war 1940noch ein Weg, ohne breite Durchfahrt von der Kappel zur Hauptstraße. „D’r Bach“= Mühlbach, war Teil des Weges. Sein natürlicher Verlauf führte zwischen Ochsen und Molkerei auf die andere Seite des Talbrunnenweges, floss an der Giebelseite der Scmhiede entlang, machte eine Kurve um das Haus und floss an der Längsseite der Talschmiede, vor dem Haus, weiter Dorf auswärts in Richtung Friedhof. Das Holzgeländer zeigt das Ufer des Baches an. Es war ein Sicherheitsgeländer zwischen Weg und Bach. Oben, hinauf zur Hauptstraße, waren Treppenstufen.



Bildertanzquelle: Sammlung Schaal,

Hochwasser 1950

Auf diesem Foto von 1950 sehen wir rechts wieder die Talschmiede. Die Holzabsperrung vom Talbrunnenweg zum Mühlbach ragt über das Hochwasser hinaus. Solange Mühlbach und Weiherwiesenbach offen durch Walddorf flossen, gab es immer wieder Hochwasser. Seit der Endolung der Bäche, 1950 / 1951, bleibt das Dorf von solchem Hochwasser verschont.  Die Häuser, die links zu sehen sind, stehen nicht mehr. An ihrer Stelle befinden sich heute Parkplätze.




Bildertanzquelle: Erika Armbruster, 19. 09. 2017

2017 – Talbrunnenweg - Baustelle

Der einstige Weg wird zur Durchfahrtsstraße und zur Kreisstraße erhoben. Die Talschmiede befindet sich rechts, versteckt hinter dem hohen Baum. Links ist die Molkerei. Der Bach unterquert den Talbrunnenweg, gefasst in großen Betonrohren. Bei der Endolung wurde sein Verlauf auch begradigt. Unterirdisch verläuft er seither hinter dem Gebäude der Talschmiede.
 


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