Die ersten Traktoren mit Heuwendern waren heute unterwegs. Heuen des reifen Grases, bei dem Kräuter und Gräser geblüht und sich ausgesamt haben, findet noch statt, aber nicht mehr in dem Umfang wie früher, da vieles Gras schon vor der Blüte zu Silage verarbeitet wird. Viele Arbeitsgänge mit viel Handarbeit waren erforderlich, bis aus dem gemähten grünen Gras getrocknetes Heu trocken eingefahren werden konnte. Die schattigen Schaichwiesen bildeten den Schluss des Heuet. Das Foto entstand in den 1940er Jahren in der Schaich beim "Schochen". Das geschüttelte und gewendete Heu wurde in "Plagen" zusammengerecht und dann zu "Schochen" = Haufen, zusammen gehäuft zum Trocknen über Nacht und am andern Morgen wieder vertstreut. Die Dauer des Trocknens war und ist naturgemäß von der Witterung abhängig.
Bildertanzquelle: Margarete Bronni
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