Nach dem Einschulungsgottesdienst versammeln sich - vermutlich 1954 - die Erstklässler vor der Walddorfer Kirche. Um die Einschulung gab es wenig Aufhebens, schließlich musste jeder einmal in die Schule. Neue Ranzen gab es meist nur, wenn kein alter, von älteren Geschwistern, im Haus war. Die Mädchen bekamen vielleicht eine neue Schulschürze, nicht als Uniform, sondern zur Schonung der Kleider. Beim genauen Hinsehen kann eine einzige Schultüte entdeckt werden.
Bildertanzquelle: Sammlung Schaal
2 Kommentare:
Ich sehe zwei Schultüten - Alkoholeinfluss abgezogen ;-)
O.K.,zwei Tüten. Weil die Schultüten
keinen praktischen Nutzen hatten, am wenigsten für die Eltern,waren die Tüten auch Jahre später
noch die Ausnahme (ha, so ebbes
aunaidichs- total überflüssig).
Heute bekommt jeder ABC-Schütze seine
Schultüte, selbstverständlich.
Sind die heutigen Kids deshalb schlauer? Nein! Das beweist, dass die
Eltern damals absolut Recht hatten!
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