steht in der Ulmer Bilder-Chronik (Band 3 / 1933, S. 99f.):
"8. April (1895). Als Opfer der in diesem Jahr besonders heftig auftretenden Influenza scheidet Oberbürgermeister a.D. von Heim aus dem Leben. Heim ist am 20. Dezember 1820 als Sohn eines Müllers in Walddorf O.A. Tübingen geboren. Bis 1863 war er als Richter im württ. Staatsdienst und wurde in diesem Jahr zum Stadtvortsand in Ulm gewählt. Aus seiner vielseitigen verdienstvollen Tätigkeit sind besonders hervorzuheben: die Durchbruchverbindung der Altstadt mit dem Bahnhof und der Neustadt, die Anlage der Promenade, die Einführung des städt. Gas- und Wasserwerkes, die Lösung der Platzfrage für das neue Justizgebäude und seine Fürsorge für das Münster."
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