Die Kinder sind ganz vertieft in ihrer
Kinderwelt. Die Erwachsenen bezeichnen als Spiel, was für die Kinder ganz reale
Welten sind. „Sandeln“, mit Sand spielen, ist eine Tätigkeit, die keinen
Zeitläufen oder Modeerscheinungen unterliegt, noch geschlechtsspezifisch ist, höchstens
in dem, was damit gemacht wird. Mit Sand lässt sich baggern, aber auch Kuchen
backen.
Nachdem 1958 für die Häslacher Volksschule ein
neues Gebäude errichtet worden war. Wurde im alten Schulgebäude (heute
abgerissen und neu bebaut, Dorfstraße 17) 1964 ein Kindergarten eingerichtet.
Im Grünbereich vor dem Haus befand sich eine
Sandgrube. Die Umgebung ist noch ländlich geprägt. Im Hintergrund steht die
Hütte des Nachbarn. Vom anwesenden Fotografen lassen sich die Kinder nicht
ablenken.
Mit wachsender Einwohnerzahl Anfang der 1970er kamen
die Räumlichkeiten an ihre Grenzen. Ein Neubau wurde erforderlich. In direkter
Nachbarschaft zur Schule entstand ein neues Kindergartengebäude. Nach den
Sommerferien 1974 wurde dort der Betrieb mit zwei Kindergartengruppen aufgenommen.
„Gesandelt“. Wird auch dort noch gern.
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