Die zahlreichen Besucherinnen
und Besucher der Ausstellung „Die Wirtschaftswunderzeit – 1950er“ des
Kulturgütervereins vergangenes Wochenende im Dorfgemeinschaftshaus erlebten in
der Zeitreise zurück in die 1950er Jahre eine Welt mit hohem
Wiedererkennungseffekt. Je nach Alter waren es Anekdoten aus der eigenen
Kindheit, die Einrichtung der Wohnung der Eltern oder Dingen, denen man beim
Besuch bei Oma und Opa begegnet. Mancher Besucher erinnerte sich beim Anblick
einer vielgetragenen kurzen Lederhose in seiner Kindheit selbst eine solche
„Seppelhose“ getragen zu haben. Eine Frau weiß noch, wie nur der Bruder einen
Ballonbereiften Roller hatte und die Schwestern nur gegen eine Vorausleistung
hin und wieder damit fahren durften. In den angeregten Gesprächen gab es
ernste, heitere und amüsante Geschichten zu hören.
Eine kleine Bildgalerie
vermittelt einige Eindrücke.
Der Männerchor des
Liederkranzes singt zur Eröffnung schwungvolle Stücke, die die neue Lebensfreude
der 1950er Jahre wiederspiegeln. Dirigentin Rosi Hertl begleitet mit der
Fröhlichkeit des Akkordeons, so dass der Schwung auch das Publikum erfasst. Die
Musik sammelt die Aufmerksamkeit……
Von Kindern…….
......und Erwachsenen.
Erklärende Worte zur
Ausstellung und deren Zeitepoche gibt es von der Vereinsvorsitzenden Erika
Armbruster.
Hausherrin und
Bürgermeisterin Frau Silke Höflinger wendet sich an das Publikum.
Die Fotowände, die dieses Mal
mit erklärenden Texten versehen waren, fanden wieder großes Interesse.
Zur Vorbereitung der
Bewirtung mit Kaffee und Kuchen am Sonntagnachmittag fasste diese Truppe gemeinsam mit an: Von
links: Andreas Stolz, Ferdinand Stolz, Gebhard Petermann, Naomi Maurer, René
Maurer, Patrick Haubensack, nicht im Bild, Sabine Schnell.
Eine der ältesten
Besucherinnen kam aus Reutlingen. Die Dame, Jahrgang 1925, befindet sich in ihrem
94. Lebensjahr.
Die Bewirtung kommt gut an. Essen und Trinken, Gespräch, Gemütlichkeit und
Gemeinschaft gehören zu einem gelungenen Fest.
Auf diesem Weg wollen wir uns
bei allen Mitwirkenden, Aktiven, Helfern und Besuchern noch einmal herzlich
bedanken.
Fotos: Quelle: Kulturgüterverein
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