1928 Brüderchen und Schwesterchen

.....sie halten sich an der Hand, zumindest für den Fotografen, seines Zeichens der Onkel, ein Bruder des Vaters. Gottlob, der Erstgeborene, geboren 1924, Hilde, die kleinere Schwester, 1926, stehen miteinander vor dem elterlichen Haus (heute Schulstraße 2.).  Hinter ihnen ist die Haustüre, die zur Wohnung führt, links das Scheunentor, rechts die Stalltüre. Holz und Reisig vor dem Haus gehörte immer dazu. Herd, Stubenofen und Backhaus wurden nur mit Holz, meist vom eigenen Wald und den eigenen Bäume im Garten und auf dem Feld, beheizt. Die Kleidung der beiden Kinder zeigt auch Zeitgeschichte. Buben wie Mädchen trugen als Kinder, die noch nicht zur Schule gingen, "Röckla", Das war einfach praktisch.
Bildertanzquelle: Hilde Rotha, geb. Grass