Vor der Zeit des Mähdreschers bedurfte es vieler Hände, um die Getreideernte zu bewältigen. Die Schnitter, die das Getreide mit der Flügelsense "wegmachten", leisteten schwere Arbeit, ebenso die Frauen, die in ständig gebückter Haltung das Getreide aufnahmen und in "Sammleda" auf dem Acker zum Trocknen auslegten. Das gab Hunger. Auf dem Foto sehen wir eine Walddorfer Familie beim gemeinsamen Vespern auf dem Acker während der Ernte. Brot, Wurst, Most aus dem Sutterkrug war das Kernstück des Vespers. Gemeinsam stärkte man sich zur Weiterarbeit.
Bildertanzquelle: Karl Schaal
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