Bildertanz-Quelle: Ulmer Bilder-Chromik (Band /1933, S. 274. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich. |
Dienstag, 28. Juni 2011
Montag, 27. Juni 2011
Zum 10. Gedenktag der Einweihung des Heim-Denkmals
Sonntag, 26. Juni 2011
Über Karl von Heims Tod
steht in der Ulmer Bilder-Chronik (Band 3 / 1933, S. 99f.):
"8. April (1895). Als Opfer der in diesem Jahr besonders heftig auftretenden Influenza scheidet Oberbürgermeister a.D. von Heim aus dem Leben. Heim ist am 20. Dezember 1820 als Sohn eines Müllers in Walddorf O.A. Tübingen geboren. Bis 1863 war er als Richter im württ. Staatsdienst und wurde in diesem Jahr zum Stadtvortsand in Ulm gewählt. Aus seiner vielseitigen verdienstvollen Tätigkeit sind besonders hervorzuheben: die Durchbruchverbindung der Altstadt mit dem Bahnhof und der Neustadt, die Anlage der Promenade, die Einführung des städt. Gas- und Wasserwerkes, die Lösung der Platzfrage für das neue Justizgebäude und seine Fürsorge für das Münster."
"8. April (1895). Als Opfer der in diesem Jahr besonders heftig auftretenden Influenza scheidet Oberbürgermeister a.D. von Heim aus dem Leben. Heim ist am 20. Dezember 1820 als Sohn eines Müllers in Walddorf O.A. Tübingen geboren. Bis 1863 war er als Richter im württ. Staatsdienst und wurde in diesem Jahr zum Stadtvortsand in Ulm gewählt. Aus seiner vielseitigen verdienstvollen Tätigkeit sind besonders hervorzuheben: die Durchbruchverbindung der Altstadt mit dem Bahnhof und der Neustadt, die Anlage der Promenade, die Einführung des städt. Gas- und Wasserwerkes, die Lösung der Platzfrage für das neue Justizgebäude und seine Fürsorge für das Münster."
Samstag, 25. Juni 2011
1930 Gasthaus Ochsen
Freitag, 24. Juni 2011
In den Erinnerungen meines Urgroßvaters, Rechtsanwalt Karl Schefold,
der als Mitglied des Stadtrats und in anderen Funktionen die Geschicke der Stadt Ulm über 30 Jahre mit gestaltete, finden sich die folgenden Anekdoten über den Ulmer Oberbürgermeister (von) Heim aus Walddorf:
Bildertanz-Quelle: Karl Schefold, Erinnerungen. Sammlung Ingrid und Jürgen Reich |
Das von Karl Schefold eingeweihte Heim-Denkmal gibt es heute noch.
Die Heimstraße und die Karl-Schefold-Str. liegen nur wenige Meter voneinander entfernt in der Nähe des Ulmer Landgerichts.
Mehr über Karl von Heim erfahren Sie hier: Karl von Heim
Die Heimstraße und die Karl-Schefold-Str. liegen nur wenige Meter voneinander entfernt in der Nähe des Ulmer Landgerichts.
Mehr über Karl von Heim erfahren Sie hier: Karl von Heim
Donnerstag, 23. Juni 2011
Dienstag, 21. Juni 2011
1951 - Mühlbach
Sonntag, 19. Juni 2011
Ferienzeit - Urlaubszeit
Samstag, 18. Juni 2011
1975 Richtfest
Freitag, 17. Juni 2011
2011 Ortskernsanierung Häslach
Mittwoch, 15. Juni 2011
1950 - 28. Januar - Schulchor Walddorf
Zum Glockenempfang singt auch der Schulchor. Mancher der damals kleineren un größeren Sängerinnen und Sänger wird sich heute wieder entdecken. Die Wahrscheinlichkeit von Sohn / Tochter, Enkel / Enkelin entdeckt zu werden, ist allerdings größer. In Sachen elektronischer Medien sind PC und Internet deren Medien. Eine Bitte an euch jüngeren Blog - Besucher. Sind eure Eltern / Goßeltern ca. Jahrgang 1940 oder davor, lohnt es sich, dieses Bild zu durchsuchen. Vielleicht entdeckt ihr jemanden aus eurer Familie.
Quelle: Sammlung Schaal
Quelle: Sammlung Schaal
Sonntag, 12. Juni 2011
1950 Januar - Walddorf
Dank des Kommentars von Hans Brielmann zum gestrigen Fotos ist klar: "Es sind die beiden mittleren Glocken, die "Heilig-Geist-Glocke"und die "Christusglocke",geweiht am 28.1.1950. Gut ein Jahr später kam dann die große "Gott-Vater-Glocke" dazu. Mit ihrer Aufhängung am 12.März 1951 war das Geläut mit vier Glocken wieder vollständig. Quelle: Festbuch Walddorf 800 Jahre, 2004."
Bildquelle: Sammlung Schaal
Bildquelle: Sammlung Schaal
1949 - Walddorf - die Glocken kommen
Bereits 1940, kurz nach Kriegsbeginn, mussten landesweit Kirchenglocken abgeliefert werden. Das Metall wurde zu Kriegszwecken gebraucht. Den Kirchengemeinden wurde in der Regel eine, meist die kleinste Glocke belassen. Das genaue Datum diese Fotos ist mir nicht bekannt und darf gerne in einem Kommentar nachgeliefert werden. Zu Pfingsten 1950 war, zur Freude der Bevölkerung, das volle Geläut wieder hörbar.
Quelle: Sammlung Schaal
Quelle: Sammlung Schaal
Freitag, 10. Juni 2011
2011 Ortskernsanierung Häslach
Alles im Plan: Ingenieur, Bauleiter und Kapo in der Dorfstraße am 11. Mai 2011
Die Kandelschächte - Abflussschächte der Straße in die Kanalisation - werden ausgehoben.
Ein Dekra Mitarbeiter im Hydrantenschacht.
Vermessungen für die neue Bordsteinkante.
In Richtung Schulstraße wird der Belag aufgefräst - mit diesem Koloss von Maschine in einem einzigen Arbeitsgang.
Die Kandelschächte - Abflussschächte der Straße in die Kanalisation - werden ausgehoben.
Ein Dekra Mitarbeiter im Hydrantenschacht.
Vermessungen für die neue Bordsteinkante.
In Richtung Schulstraße wird der Belag aufgefräst - mit diesem Koloss von Maschine in einem einzigen Arbeitsgang.
Donnerstag, 9. Juni 2011
Mittwoch, 8. Juni 2011
Aus dem Album der Familie Roth in Häslach
Alle vier sind sich auf irgendeine Weise bewusst, dass dies ein wichtiger Augenblick ist. Ernst und würdig die Großeltern. Skeptisch bis leicht ängstlich das Mädchen. Stolz der Junge, der dennoch - sdas ist sicher - froh ist, wenn der Kamera-Click und der Augenblick vorüber ist.
Bildertanz-Quelle: Familie Roth
Sonntag, 5. Juni 2011
1943 - Libyen
....Libyen, Bengasi, Tripolis waren für die Löwenwirtsfamilie aus Walddorf spätestens ab 1943 ein Begriff. Bei den gegenwärtigen Nachrichten wecken diese Namen bei Waltraud Schweizer geb. Dürr frühe Erinnerungen an den Krieg.
1943 musste der Vater, Johannes Dürr, Metzger und Löwenwirt, einrücken, das heißt, als Soldat in den Krieg. Fotos dieser Art wurden gemacht, bevor es "ins Feld", das heißt, ins Schlachtfeld ging. Oft blieb es das letzte Erinnerungsfoto. Man wusste nie, ob der Mann, der Sohn, der Vater wiederkehren würde. Johannes Dürr kam zur Rommelarmee nach Nordafrika und dadurch nach Libyen. Er kam wieder zurück und starb 1990, 85 - jährig.
Auf dem Foto sehen wir Johannes Dürr mit Ehefrau Luise und der damal neun Jahre alten Tochter Waltraud.
Quelle: Waltraud Schweizer geb. Dürr
1943 musste der Vater, Johannes Dürr, Metzger und Löwenwirt, einrücken, das heißt, als Soldat in den Krieg. Fotos dieser Art wurden gemacht, bevor es "ins Feld", das heißt, ins Schlachtfeld ging. Oft blieb es das letzte Erinnerungsfoto. Man wusste nie, ob der Mann, der Sohn, der Vater wiederkehren würde. Johannes Dürr kam zur Rommelarmee nach Nordafrika und dadurch nach Libyen. Er kam wieder zurück und starb 1990, 85 - jährig.
Auf dem Foto sehen wir Johannes Dürr mit Ehefrau Luise und der damal neun Jahre alten Tochter Waltraud.
Quelle: Waltraud Schweizer geb. Dürr
2011 - neue Kirche Häslach erbaut 1899 - 1900
....und so sieht es heute aus - 5. Juni 2011. Wo einst die Miste vor dem Haus war, stehen heute Autos. Real - Sciencefiction unserer Vorfahren. Ein Leben ohne eigene Landwirtschaft auf dem Dorf - undenkbar um 1900.
Die Straßenbaustelle gehört zur Ortskernsanierung, die noch im Gange ist.
Quelle: Erika Armbruster
Die Straßenbaustelle gehört zur Ortskernsanierung, die noch im Gange ist.
Quelle: Erika Armbruster
Samstag, 4. Juni 2011
1897 - alte Kirche Häslach
Danke, lieber Raimund, dass du dich um den Blog WH gekümmert hast. Als Ortskundige darf ich dieses Bild drehen. Die neue Kirche, erbaut 1899 - 1900,steht an ganau demselben Platz. Das Haus rechts im Bild mausert sich derzeit zu einem restaurierten Kleinod. Statt Scheune gibt es mehr Wohnraum. Die äußere Gestalt bleibt weitgehend erhalten.
Quelle: Sammlung Armbruster
Quelle: Sammlung Armbruster
Donnerstag, 2. Juni 2011
1958 Heuet
Im Juni war immer die Zeit der Heuernte, auch 1958 noch überwiegend in Handarbeit. Immerhin hatte der Traktor meistens schon die Tiere - Kühe, Ochsen, Pferde - als Zugtiere abgelöst. Den Ladewagen gab es noch nicht für die Allgemeinheit der Bauern. Das Heu musste von Hand "gegabelt" weden. Einen Heuwagen zu laden, war eine Kunst. Die "Glecks", die Reihen, mussten gut sitzen, die Spannseile richtig geworden und gut gespannt sein, um die Ladung sicher nach Hause in die Scheune zu bringen.
Quelle: Neuscheler
Quelle: Neuscheler
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