Mittwoch, 31. März 2010

Ostern 1933

1933 war Ostern am 16. April. Wie es auf dem Bild aussieht, noch kühl, aber mit Sonnenschein. Jedenfalls konnte der Osterhase im Freien versteckt und gesucht werden. die beiden Buben sind Richard, 4 Jahre, und sein Bruder Werner Ihle, 2 Jahr, nach erfolgreicher Suche ihrer Osterhasen im Garten.
Quelle: Lieselotte Hahn geb. Ihle, jüngere Schwester der beiden Buben.

Montag, 29. März 2010

Ostereier – Rugala



Ostern war ein Fest nicht nur in der Familie, sondern für das ganze Dorf als Gemeinschaft. Soweit es vom Wetter her möglich war, ging man am Ostersonntagnachmittag in die Reute zum Ostereier – Rugala. Rugala könnte annähernd mit „rollen“ übersetzt werden. Reute sind die Wiesen am Waldrand nach dem Wasserturm, im Ortsplan erscheinen sie als Lange Reute.

Vor allem Kinder, Familien samt ihrem Besuch und junge Erwachsene zo­gen zur Reute. Das Hauptgeschenk an Ostern waren Eier von den eige­nen Hühnern, die mit Zwiebelschalen braun gefärbt waren. Diese Eier nahm man mit und rugelte oder warf sie, je nach kindlichem Vermögen, auf der Wiese bis die Schale brach. Dann wurde das Ei geschält und ge­gessen. Beim Eier werfen um die Wette unter den Erwachsenen konnte es vorkom­men, dass Eier im Wald landeten. Das seltenere Geschenk eines neuen Balles zu Ostern kam ebenfalls zur Vorführung. Mannschaften des Turnvereins trugen Faustballspiele gegeneinander aus. Abends wurde im Adler ge­feiert. Die Verlierermannschaft bezahlte die Zeche. Es waren Nachmittage des gemeinsamen Spielens im Freien nach dem Winter. Nur bei sehr schlech­tem Wetter fiel Ostern in der Reute aus. Diesen Brauch hielt sich bis in die 1970er Jahre.

Unser Bildertanz-Bild stammt aus dem Jahr 1953 v. l. Rosemarie Braun, Monika, Elli, Toni, Senta, Alfred Leitenberger, Anni und Ernst Himmelsbach an der Hand von Christian Armbruster, 2. Reihe Ruth Leitenberger, Traude Necker, Ursula Roth.

Samstag, 27. März 2010

Frühling für Puppenmütter 1944

Erna Bahnmüller, Elsbeth Ihle, Frieda Welsch, Lieselotte Ihle, Inge Necker. Fotografiert hat der große Bruder Richard Ihle. Die Kinder, alles Nachbarskinder, haben sich vor der Kirchenmauer, bzw. der Mauer des Kirchenvorplatzes, aufgestellt.
Quelle: Lieselotte Hahn geb. Ihle

Donnerstag, 25. März 2010

Die Motorradsaison beginnt

ca. 1940, Georg Bauer mit Tochter Lore als Sozius bzw. Sozia vor dem elterlichen Haus (heute Ecke Dorfstraße / Kümmerlesgasse).
Quelle: Lore Zieringer geb. Bauer

Mittwoch, 24. März 2010

Konfirmation am 4. März 1951

Die Konfirmanden am 4. März 1951 vor der Häslacher Kirche mit Herrn Pfarrer Oskar Girle: v. li. Hilde Welsch, Elsbeth Ihle, Wilma Heim, Waltraud Kuhn, Günther Stumpf, Richard Schölkopf, Fritz Necker, Hans Bauer, Helmut Kümmerle, Helmut Lange, Christian Armbruster.
Quelle: Elsbeth Petermann geb. Ihle, eine der einstigen Konfirmandinnen

Dienstag, 23. März 2010

Noch ein kleiner Nachklapp zur Konfirmation



Die wartenden Festgäste werden begrüßt, ein Foto aus dem Jahr 1957, an einem Konfirmationssonntag im Ortsteil Walddorf. Das Bildertanz-Bild stammt von Karl Schaal

Sonntag, 21. März 2010

Hochzeit 1949

Am 22. 10 1949 entstand das Bild dieser Hochzeitsgesellschaft vor dem Gasthaus Adler. Geheiratet haben Karl Rein und Alwine geb. Müllerschön (Schwester von Walter M. s. blogsp0t 20. 3. 2010).
Quelle: Margarete Bronni geb. Rein, älteste Tochter des Hochzeitspaares

Samstag, 20. März 2010

Hochzeit 1947

10. Mai 1947, Hochzeit von Walter und Klara Müllerschön. Fotografiert wurde auf der Eingangstreppe des Gasthauses "Ochsen". Gefeiert wurde in beiden Gasthäusern, "Adler" und "Ochsen".
Quelle: Sonja Müllerschön

Freitag, 19. März 2010

Bäckerei mit Kolonialwarenladen Müllerschön

In den 1940 er Jahren: Vor der Ladentüre der Bäckerei mit Kolonialwarenladen Müllerschön: Inhaberin, die verwitwete Marie Müllerschön, mit Sohn Walter und Tochter Alwine. Zusammen betreiben sie das Geschäft. Das Gebäude, mehrfach umgebaut, steht heute noch (Ecke Dorf- / Karlstaße).
Quelle: Margarete Bronni geb. Rein

Donnerstag, 18. März 2010

1981, Blick vom Wasserturm

1981, Blick vom Wasserturm nach Süden. Die Gemeindehalle steht noch allein zwischen Wiesen und Äckern.

Quelle: Gottlob Roth